Warum Schweißen?

Die ganze Welt ist geschweißt: Vom winzig kleinen Zubehör über den imposanten Wolkenkratzer und den Überseedampfer bis hin zur Gaspipeline. Nichts, was heute zu unserem Alltag gehört, sei es nun winzig klein oder riesig, könnte ohne Schweißverfahren hergestellt, verwendet, instand gehalten oder repariert werden, also ohne jenes “technische Wunder”, das es zwei oder mehreren Metallen gestattet, sich unauflösbar miteinander zu verbinden, meist Stahl, rostfreier Stahl, Aluminium, Kupfer, Bronze, Titan, Metalllegierungen und verzinkte Oberflächen.

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Geschweißt wird überall dort, wo es erforderlich ist, höchste Leistungen auch unter extremsten Umgebungs- und Einsatzbedingungen zu garantieren. Dort, wo Sicherheit an erster Stelle steht, wie im Bau von Transportmitteln, Transportgestellen, Schiffen, Offshore Bauwerken, vom Fahrrad bis zum Panzerkreuzer, vom Automobil bis zu Hochgeschwindigkeitszügen. Dort, wo an Festigkeit kompromisslose Ansprüche gestellt werden, wie bei Wohn- und Gewerbebauten, in denen wir wohnen, arbeiten und leben.
Dort wo die Herausforderung in Grenzbereich vorstößt, wo Materialien ständiger Korrosion ausgesetzt sind, wo Feuer und Eis nicht die Oberhand behalten dürfen, wie in den großen Abbauanlagen, der Produktion, dem Transport und der Verteilung von Energie, von der Sonne zur Kernenergie, in der chemischen Industrie, in der Schwerindustrie, im Eisenhüttenwesen.
Aber das Schweißen ist auch ein Verbündeter, der sich unseren einfacheren, darum aber nicht weniger wichtigen Ansprüchen anpassen kann – wie in der großen weiten Welt des Heimwerkerbereichs – und der flexibel bei allen Notwendigkeiten des Anlagenbaus und der Wartung in sämtlichen zivilen und gewerblichen Feldern einsetzbar ist.

stahlkonst